Unsere zweite Location führte uns in ein ehemaliges Lokal. Für meinen Geschmack zwar viel zu neu, aber seht selbst was wir dort für Fotomotive vorgefunden haben.
„[URBEX] Lost in Belgium – Ein Glas Wein darf es gern sein“ weiterlesen
Unsere zweite Location führte uns in ein ehemaliges Lokal. Für meinen Geschmack zwar viel zu neu, aber seht selbst was wir dort für Fotomotive vorgefunden haben.
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5 Tage waren wir in Belgien unterwegs. Natürlich haben wir auch ein paar “besondere” Sehenswürdigkeiten dabei besucht. Für uns war es der erste Urbextrip in Belgien und so waren wir natürlich sehr gespannt was uns hier erwartet.Gleich vorab, teilweise waren wir nach der Anfahrt von rund 15 Locations doch auch ziemlich ernüchtert. Auf den Fotos sehen die Locations schon immer sehr toll aus, aber in Wirklichkeit ….
Trotzdem gab es natürlich auch viele interessante Fotomotive die wir mit den Kameras entdecken konnten. Diese möchte ich nun nach und nach hier präsentieren.
Anfangen möchte ich mit einem kleinen aber feinen Abstellgleis …
Vielerorts trifft man auf alte verlassene Gebäude. Oft von außen unscheinbar oder in völlig verwahrlostem Zustand. Die Mehrzahl der Menschen machen um solche Plätze einen großen Bogen. Manches liegt sogar verborgen und viele wissen nichts von deren Existenz. Was für Beweggründe sollte es also geben, diese manchmal nicht ganz ungefährlichen Orte zu besuchen?
Ein Teil meiner Bekannten schüttelt schon ab und an den Kopf und fragt mich, was ich denn an solchen heruntergekommenen Buden finde.
In meinem Fall ist es so das ich schon seit meiner Kindheit von alten verlassenen Gebäuden fasziniert bin. Um ehrlich zu sein, bin ich auch unheimlich neugierig und will nur allzu gerne erfahren, was sich hinter den Türen und Mauern befindet. Hier kommen dann die Entdeckerlust und der Reiz des Verborgenen und Geheimnisvollen dazu. In Kombination mit meinem liebsten Hobby der Fotografie, für mich die beste Symbiose.
Diese Location ist wirklich etwas Besonderes. Zwar haben wir nur wenig Zeit darin verbracht, aber dennoch kann der Ort verzaubern. Leider blutet aber auch einem das Herz, da die Feuchtigkeit dem Gebäude vor allem im Prunkzimmer doch sehr stark zusetzt. Die wunderschönen Deckenbemalungen und Stuckarbeiten werden immer mehr in Mitleidenschaft gezogen und so bin ich um jedes Foto, welches wir dort machen konnten dankbar, da diese die Pracht doch teilweise “konservieren” können.
Die erste Bilderserie stammt von mir
Die zweite Bilderserie stammt von meiner Freundin.
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Am Wochenende stand die Besichtigung eines alten Kurhotels auf dem Programm. Ich muss sagen das der Satz “außen hui und innen pfui” hier leider zutreffend war. Von außen machte das Hotel nämlich eine stattliche Figur, als wir es aber innen erkundeten war der Anblick dann doch eher ernüchternd. Die Säulen in der Eingangshalle wirkten eher wie Filmrequisiten und auch der Rest sah eher ziemlich billig aus. So kommen auch in jeder Etage die Denken langsam herunter und man merkt das hier die Bausubstanz eher sehr dürftig war.
Wie gesagt, außen war es echt hübsch anzusehen.
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.
“ (Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Eigentlich wollten wir dort eigentlich etwas spazieren gehen, aber dann entdeckten wir dieses alte verlassene kleine Häuschen und mussten dann doch mal einen Blick ins Innere werfen. Zwar war es innen wirklich sehr zerfallen und zugemüllt, aber mit ein paar Fotos als ausbeute bin ich dann doch heraus gekommen.
Wenn man in den Wald hinein läuft und dann als erstes die imposante Treppe im Blickfeld hat, kann man schon mal auf den Vergleich mit dem Maja-Tempel kommen. Verwunschen liegt das alte Becken da, mittlerweile hat die Natur sich schon das Meiste zurückerobert. Mir hat dieser Ort sehr gut gefallen.
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Das alte Krematorium steht selbst an einem Ort, der nicht passender sein könnte. Mitten auf einem Friedhof, von eher unschönen Bauzäunen umgeben, die leider der einzige Fremdkörper in dieser Idylle sind. Mittlerweile ist es von Sträucher und Bäumen ein gewachsen. Die Natur assimiliert das Gebäude und so langsam bilden beide wieder eine Einheit.
Leider hier gleich vorweg zur Info.
Auf Anfragen nach dem Ort gebe ich hier keinerlei Infos heraus.
Mächtig ragt immer noch der Schornstein , der auch zu einer früheren Fabrik hätte passen können, in die Höhe. Sogar hier hat die Natur ihre Fahne in Form eines kleinen Baums gehisst. Das Krematorium wurde Anfang 20. Jahrhundert “in Betrieb genommen”. Es ist eine Erweiterungsbau an einer alten Leichenhalle die Ende des vorherigen Jahrhunderts entstanden ist. Diese Leichenhalle wurde im neogotischen Backsteinstil erweitert und mit einem zweigeschossigen Unterbau für das Krematorium versehen.
Auch im Inneren zeigt sich im Erdgeschoß beeindruckend wie die Natur in das Gebäude eingezogen ist. Dies war auch der ehemalige Wohnbereich des Friedhofswärters. Mehrere Zinkgießkannen und Stühle werden hier von Efeu in die Höhe getragen, ein wirklich faszinierendes Bild.
Der erste Stock ist mittlerweile nicht mehr begehbar. Überhaupt sollte man sich im Erdgeschoss nur noch sehr vorsichtig bewegen, da die Decke an sehr vielen Teilen eingestürzt ist.
Im Nebenraum befindet sich die ehemalige Trauerhalle. Auch heute ist hier noch die Versenkungsanlage mit bronzenen Türen zu bestaunen.
Einst spielten auf der Empore die Musiker für die Trauergäste. Mittlerweile ist diese nur noch durch eine hohe Leiter erreichbar.
Auch die weiteren Nebenräume sind nur noch sehr vorsichtig begehbar, da auch hier die Decke schon eingestürzt ist.
Beim Gang in das erste Untergeschoss kommt man an einen Waschzuber vorbei. An die Wand gelehnt stehen die gestapelten Zinkeinsätze für Särge.
Geht man nun in das nächste Zimmer, findet man sich im eigentlichen Verbrennungsraum wieder. Blau-weiße Fliesen und kunstvolle Treppengeländer zeigen auch noch heute die stilvolle Gestaltung von früher.
Fast alle technischen Vorrichtungen sind hier noch zu sehen. Die Versenkungsanlage, der Brennofen, Armaturen, Hydraulik und vieles andere mehr gibt es dort zu bestaunen.
Viele Armaturen zeigen noch Werte als sei die Zeit einfach stehen geblieben.
In einer Art Abstellkammer findet sich auch ein kleiner Kindersarg (Weiß).
An Nägeln aufgehängt sieht man die letzten Begleitscheine zur Einäscherung bis 1994.
Im untersten Stockwerk befinden sich die weiteren Teile des Ofens. Die Lüftungsschnecke und der Aschesammler nehmen hier ein Großteil an Platz ein.
Auch ist hier noch die imposante Hubanlage zu sehen.
Ein paar weitere Fotos finden sich in der Galerie.
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Bei diesem Ort handelt es sich um einen alten jüdischen Friedhof. Schon alleine die Tatsache, dass es sich um einen Friedhof handelt sollte klarstellen, wie man sich dort zu verhalten hat.
Dennoch bietet dieser Ort fotografisch sehr viel und wenn man mit Anstand vor Ort agiert, sollte es meiner Meinung nach auch kein Problem sein zu fotografieren.
Hier nun ein paar weitere Fotos.
Für die folgenden Fotos benötigt man eine rot/grün Brille.
Zu guter Letzt ein Kugelpanorama (Quicktime Player erforderlich)
{qtvr https://www.visual-dreams.de/pano/friedhof-internet.mov 596 401}
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Heute möchte ich euch wieder einen neuen Lost Place vorstellen. Hierbei handelt es sich um einen alten Eisenbahntunnel, erbaut 1911. Er ist nicht ganz so leicht erreichbar. Dieser Eisenbahntunnel ist auch unter dem Namen Le Chemin de l’Enfer, der Pfad zur Hölle, bekannt.
Und so sieht der erste Anblick auch aus wenn man vor dem Eingang steht.
Hier noch ein paar Eindrücke:
Wie immer, alles auf eigene Gefahr und geht bitte sorgsam mit dem Ort um.
In so einem Tunnel gibt es natürlich auch Fledermäuse. Deswegen sollte man diesen Tunnel von Anfang Oktober bis Ende April nicht besuchen um die Fledermäuse dort nicht zu stören. Ihr solltet euch im Klaren sein, dass das Stören der Fledermäuse ihren Tod bedeuten kann. Wird eine Fledermaus z.B. angeleuchtet oder angeblitzt, kann dies zum Erwachen aus der Winterruhe führen und ihr soviel Energie kosten, dass sie die strengen Temperaturen nicht überlebt. Leben geht eindeutig vor schönen Fotos.
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)