[URBEX] Die Zeit steht still … Ein altes Bauernhaus erzählt seine Geschichte.

Heute habe ich mal in meinen Fotoarchiven gekramt und diese Fotos hier hervor geholt. Sie zeigen ein altes Bauernhaus in dem es noch sehr viel zu entdecken gab. War schon etwas unheimlich dort zu fotografieren, die Bodendielen haben geknarrt, einige Räume lagen im Dunkeln und immer hatte man das Gefühl nicht alleine zu sein. Bei den Fotos habe ich mich damals für HDR-Aufnahmen entschieden.

ring ring

Die Aufnahmen sind schon etwas älter. Ich hoffe sie gefallen euch.

Zahn der Zeit

Fenster 1Flasche 2

Kinderwagen 1

Schraenkchen

 

Galerie

 

 


Wo ist das?

Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.URBEXERS AGAINST VANDALISM

“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)


 

[URBEX] Erneuter Besuch des verlassenen Dorfes – Zerfall schreitet voran.

Gestern war ich nochmals im Dorf nahe eines Schieferbruchs. Ich habe hier schon einmal Fotos gezeigt (Link zum Artikel). Bei der aktuellen Tour habe ich aber auch ein für mich neues Gebäude inspiziert. Leider zerfallen die Häuser dort Zusehens. Ein Haus ist komplett weg, bei einem anderem ist das Dach völlig eingestürzt. Das Begehen wird bei den meisten Gebäuden immer gefährlicher.

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Natürlich gibt es dort immer neue Dinge zu entdecken, die Gebäude selbst sind für mich aber langsam ausgereizt. Es ist kein Vergleich zu den Eindrücken vor ein bis zwei Jahren. Man muss jetzt schon “tiefer” in die Gebäude vordringen um noch schöne Motive zu erhalten.

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Galerie

 

 


Wo ist das?

Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.URBEXERS AGAINST VANDALISM

“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)


 

Urban Light Painting | LAPP in einer alten Ziegelei

Wieder waren Steve und ich auf Tour gewesen. Diesmal hat es uns in eine alte Ziegelei verschlagen wo wir bei Weiten noch nicht alle Räumlichkeiten ausgenutzt haben. Spaß hat es gemacht, obwohl es am Anfang diesmal etwas zäh los ging. Hmm, eigentlich ist das wenn ich genau nachdenke fast immer so. Vielleicht brauchen wir immer etwas Zeit um warmzulaufen. Außerdem haben wir an diesem Abend noch unerwarteten Besuch bekommen und auch hier nette Gespräche führen können.

Nun aber zu den neuen Fotos. Bisher nur die Ausbeute von mir, die Fotos von Steve folgen noch. An diesem Abend waren wir beide dann doch zu kaputt um die Fotos noch auszutauschen.

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[URBEX] Skurrile Wohnungen und vieles andere mehr ….

Gestern war ich wieder mal auf Tour und diesmal sind wirklich einige schräge Fotos dabei. Es handelt sich um ein verlassenes Bürogebäude, mehrere Wohnungen und noch ein paar andere Sachen. Bei den Wohnungen bin ich auf ziemlich skurrile Sachen gestoßen die ich euch hier nicht vorenthalten möchte.

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Zuerst möchte ich aber hier noch einmal etwas klar stellen. Ich bin in die Gebäude gelangt ohne irgend etwas aufzubrechen. Des Weiteren wurde nichts zerstört oder gar mit genommen. An den Orten wurden einzig und allein Fotos gemacht. Urban Exploring hat nichts mit Vandalismus zu tun.

Erstes Wohnhaus

Nun aber mal der Reihe nach. Zuerst kam ein verlassenes Wohnhaus dran, an dem ein Bürogebäude angrenzte. Evtl. hat hier der Firmeninhaber gewohnt.

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Ziemlich schräg fand ich den Wandschrank der ein kleines “Geheimnis” offenbarte.

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Bürogebäude

Danach ging ich in das Bürogebäude.

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Weitere Wohnungen

Nachdem ich die beiden Häuser genügend inspiziert habe ging ich zu weiteren Wohnhäusern und hier wurde es ziemlich schräg.

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Bagger

Zu guter Letzt ging es dann noch in ein etwas weiter weg liegendes Gebäude. Hier fand ich auch einen “Monsterbagger” vor.

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Fabrikgebäude

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Weitere Bilder seht ihr in der Galerie.

 

Galerie

 

Große Industrieanlage

Eigentlich gibt es noch eine richtig große Industrieanlage in der Nähe. Hier habe ich aber keine aktuellen Fotos, da gestern wieder der Winter gestartet ist. Außerdem ist diese Anlage nicht gerade gut für die Fotoausrüstung, da es nicht eine Ecke ohne cm dicken Steinstaub gibt.

Hier ein paar alte Fotos.

 

 


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[URBEX] Das Geisterdorf – Der Zerfall schreitet leider weiter voran.

Heute möchte ich einmal von einem riesigen Areal berichten. Zwar dürfte dieser Ort vielen von euch bekannt sein, dennoch werde ich hier ein paar Bilder zeigen.
Es handelt sich um einen Schieferbruch. Rund um dieses Abbaugebiet wurde wirklich ein sich selbst versorgendes Dorf errichtet.
Hier wurde Landwirtschaft betrieben und viele Häuser errichtet. Diese Häuser wurden in der Zeit auf verschiedenste Art genutzt.

Heute war ich dann selbst wieder mal vor Ort. Leider liegt dort immer noch Schnee und zu spät war ich eigentlich auch dran.

Bedrückende Geschichte

Die Geschichte die hinter diesem Ort steckt ist leider ziemlich bedrückend. Im 2. Weltkrieg wurden im Bruch Triebwerke der V2 Raketen getestet. Auch aus diesem Grund wurde in der Nähe ein KZ stationiert. Die Dramen die sich in dieser Zeit dort abgespielt haben sind auch gut in einem erschienenen Buch nachzulesen.

Außerdem soll ein über 7km langes Stollensystem existiert haben. Zu Kriegsende wurde die Anlagen dann noch von der USA genutzt, die nach Abzug ihren Teil sprengten und die Sowjetunion tat das Gleiche nachdem sie auch ihre Test dort beendet hatten.

Es ranken sich also sehr viele Geheimnisse um diesen Ort.

Status

Mittlerweile sind eigentlich alle Häuser dem Verfall preis gegeben. Leider hat sich seit meinem ersten Besuch dort sehr vieles geändert. Was umso schlimmer ist, ist die Tatsache das viele Zerstörungen mutwillig entstanden sind. Alles ist immer mehr zugemüllt und Vieles kaputt geschlagen. Dennoch finden sich immer noch sehr viele sehenswerte Fotomotive die man einfangen kann.

Galerie

Hier mal eine Sammlung von Fotos die ich im Laufe der Zeit aufgenommen habe. Einige liegen aber schon über ein Jahr zurück.

 

 


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[URBEX] Alte Ziegelei – Graffiti Paradies

 

Heute war ich wieder mal auf “Expedition”. Diesmal war eine alte Ziegelei das Ziel. Einerseits um die Location zwecks Lightpainting etwas zu begutachten, anderseits weil mich verlassene alte und marode Gebäude magisch anziehen.

Normalerweise ärgert man sich schon wenn alte Gebäude überall mit Graffiti besprüht werden. Hier bin ich fast der Meinung das dies dem Gebäude noch mal einen besonderen Reiz gibt. Durch die vielen Türen, Nischen und verschiedenen Erhöhungen ist diese Location sicher auch für Lightpainting sehr ergiebig.

Licht durchs Fenster 1

Hier waren wirklich ein paar Leute am Werk die über das übliche Geschmiere deutlich hinaus sind. Besser hier an dieser Stelle als an bewohnten Gebäuden in der Stadt.

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Mehr seht ihr dann in der nachfolgenden Galerie. Einige Fotos habe ich im HDR-Verfahren aufgenommen. Bei andren reichte die Entwicklung der RAW-Daten aus um gute Ergebnisse zu erzielen.

…. und ja, ich war wieder mit dem Fisheye unterwegs. Momentan rockt das einfach Smiley

 

Galerie

 

 

 


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Recht chaotisch, leicht verwirrt, vieles vergessen und trotzdem eine schöne Lightpainting Tour.

Gestern haben wir uns wieder mal auf den Weg gemacht um ein paar neue Fotos für unser Light Project zu machen. Dafür haben wir eine schöne alte Burgruine als Location gewählt. Treffpunkt war um 14 Uhr. Danach noch etwas gequatscht, Ausrüstung verstaut und los ging’s.

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Steve hatte dann erst mal schon einiges an Ausrüstung vergessen. Da habe ich mich ja dann mal nicht lumpen lassen und es ihm gleich getan. Zumindest haben wir dies während der Fahrt bemerkt.

Ja, die Fahrt … Das Navi hat sich mal so richtig einen Spaß gemacht und uns aus noch sehr rätselhaften Gründen auf ziemliche Abwege geführt. So dauerte die Fahrt zur Ruine dann doch etwas länger als erwartet.

Location

Die Fotos sind natürlich schon etwas älter …

Endlich dort angekommen war es noch ein paar Minuten halbwegs hell, so das wir die Umgebung noch einmal inspizieren konnten. Dies war dann aber nach einigen Minuten auch gegessen. So starteten wir dann mit unseren ersten Aufnahmen. natürlich fing es dann auch pünktlich an zu schneien.

Ausgerüstet waren wir beide mit zwei neu erstandenen Objektiven, welche wir endlich mal dafür testen wollten. Steve hatte ein Nikon 20mm und ich ein Walimex Fisheye 8mm. Die ersten Aufnahmen beeindruckten mich vor Ort nicht wirklich, da die Kameraplazierung für das Fisheye eher suboptimal war. Herausgekommen ist unter anderem das erste Foto in diesem Artikel.

Laser

Danach haben wir dann eine andere Stelle gewählt. Irgendwie lief es aber am Anfang an diesem Abend nicht so rund. Der kreative Funke wollte einfach nicht zünden. Trotzdem haben wir weiter experimentiert. Die Kameraposition immer wieder verändert und verschiedene Lighttools ausprobiert. Endlich sind wir auch mal dazu gekommen unseren Laser zu testen. Hier mal ein paar “Laser Fotos”.

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Ausleuchtung

Weiterhin haben wir auch versucht die Ruine etwas auszuleuchten und mit verschiedenen Lichteinstellungen zu spielen.

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Lichtelemente

Als nächsten Schritt bauten wir dann Lichtskulpturen mit ein.

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Feuerspiele

Natürlich haben wir auch wieder ein paar Feuereinlagen dabei. Hier haben wir uns dann nochmal richtig ausgetobt.

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Rund 5 Stunden waren wir vor Ort und sind dann doch einigermaßen zufrieden abgezogen. Fisheye macht meiner Ansicht nach schon recht gute Einstellungen möglich und die Schärfe der Lins ist nicht zu verachten.

Spaß hat es gemacht, Fortsetzung folgt. Zwinkerndes Smiley

[URBEX] Alter Bunker der DDR Staatssicherheit

Ein alter militärischer Bunker aus DDR Zeiten. Der Zugang zum Bunker ist etwas schwieriger zu finden. Im Innern befinden sich diverse Räume die teilweise noch gut erhalten sind. Vorsicht vor Schimmelsporen, da es dort unten recht feucht ist. Außen lassen 3 gigantische Garagentore für Lkws die Ausmaße erahnen.

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Galerie

Hier könnt ihr euch selbst einen Eindruck machen.

 

 


Wo ist das?

Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.URBEXERS AGAINST VANDALISM

“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
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[Trigami-Review] Die LED-LENSER M14 im Praxistest – Einsatz beim Lightpainting | Fotografie

Wir durften sie testen, die neue Hightech LED Taschenlampe LED-LENSER M14.

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Visual Dreams Light Project Team
Lightpainting Praxistest

Das wir diese fokussierbare LED-Lampe (Advanced Focus System) aber natürlich nicht nur zum spazieren gehen nutzen wollten sollte eigentlich klar sein. Stefan W. und ich engagieren uns ja immer mehr im Bereich Lightpainting | LAPP | LightArt. Dies Art der Fotografie begeistert uns beide immer mehr. Deswegen lag es natürlich sehr nahe diese Handlampe in diesem Bereich einzusetzen um zu sehen ob sie in diesem Bereich nützlich sein kann. Wir haben uns hier die Aufgabe gestellt einzig mit der LED-Handlampe M14 die Lichtelemente zu erstellen. Unser einziges Hilfsmittel war ein Band, welches wir an der LED-Leuchte befestigt haben.

Wir zeigen euch in diesem Video folgende Lichtelemente:

  • Erstellen von Bodenmuster (Zick-Zack Muster)
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  • Spirale horizontal
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  • Spirale senkrecht
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  • Lichtbälle (Orbs)
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    Hierbei verwenden wir auch die Blink Funktion der LED-LENSER M14.
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Video

Visual Dreams Lightpainting Praxistest der LED LENSER M14

Funktionen der M14 im Bezug auf die Praxis

Mit der LED-LENSER M14 lässt sich einiges anstellen. In diesem Video seht ihr wie man mit wenigen Mitteln (Lampe und Band) schon die verschiedensten Lichtelemente kreieren kann. Bei diesem Test ging es uns gar nicht so sehr um die Perfektion der einzelnen Elemente, sondern alleine um die Praxistauglichkeit der Lampe.

Ist diese High-End Taschenlampe also geeignet für Lightpainting | LAPP | LightArt?

Dies kann man mit einem großen JA beantworten. Natürlich gehe ich nun auch noch auf die einzelnen Vorzüge der M14 ein.

 

Kommen wir einmal zu den technischen Daten der Taschenlampe.

Sie hat eine Länge von 16,2cm und ist damit schon um einiges größer als z.B. die M7 oder P7.

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Auch der Umfang ist natürlich größer, da die LED-Leuchte mit 4 AA-Batterien betrieben wird. Hier sollte auch hervorgehoben werden das die M14 ausdrücklich auch mit Akku Batterien betrieben werden kann was natürlich auf Dauer ein Kostenvorteil ist. Die Leuchtdauer wird bei kleinster Stufe mit ca. 95 Stunden angegeben.

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Die Lampe wiegt ca. 370g. Dies finde ich sehr angenehm wenn ich die Lampe in der Hand halte. Da merkt man das man eine Taschenlampe trägt. Durch das Gewicht lassen sich auch leichter gezielte Bewegungen ausführen und auch die Rotation der Lampe gelingt dadurch sauberer. Hierbei sollte man aber schon etwas sicher sein, denn wenn einen die Lampe trifft wird diese am wenigsten Schaden davon tragen, dafür spricht schon ihre gute Verarbeitung.

Den Gürtelclip finde ich für diese Lampe etwas weniger geeignet als z.B. für die  M7, obwohl dieser baugleich ist. Die M14 sitzt meiner Meinung nach hier etwas zu straff, was das lösen der Taschenlampe erschwert und nur schlecht mit einer Hand durchführbar ist. Ansonsten ist der Clip recht gut durchdacht. Er wird am Gürtel befestigt und hält dort auch wirklich gut. Zudem lässt sich die Lampe auch daran drehen. Dies ist eigentlich eine sehr pfiffige Lösung, da man somit z.B. auch den Weg ausleuchten kann, ohne die Lampe halten zu müssen.

Die obligatorische Handschlaufe erfüllt auch ihren Zweck und es ist auch ratsam diese zu benutzen.

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Nochmal zur Verarbeitung. Die Lampe macht wirklich einen äußert stabilen und wertigen Eindruck. Auch die Kontakte sehen sehr praktikabel aus.

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Der einzige Knopf an der Lampe, mit dem alle Funktionen der Lampe schaltbar sind funktioniert sehr gut und hat einen guten Druckpunkt.

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Man sieht auch hier auf diesem Foto die kleine Metallöse. Sogar diese wird doppelt gesichert, damit sie nicht einfach aufgeht.

Kommen wir jetzt einmal zum Focus System. Die M14 ist nämlich eine fokussierbare Taschenlampe. Das Ganze nennt sich bei LED LENSER Advanced Focus System (AFS). Die Fokussierung erfolgt stufenlos indem man den Lampenkopf einfach vor oder zurück schiebt. Dies würde ich mir bei manchen Objektiv wünschen Zwinkerndes Smiley Dadurch lässt sich die Fokussierung mit nur einer Hand kinderleicht vornehmen.  Sehr gut und auch äußerst wichtig für den Einsatz beim Lightpainting ist das Fast Lock System. Durch drehen des Lampenkopfes lässt sich die Fokus fest arretieren und hält bombenfest. Gerade bei Lichtfiguren bei dem man die Lampe rotieren lässt, ist es wichtig das sich der Lichtstrahl nicht ändert.

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Wie man auch sehen kann ist die LED LENSER M14 eine ziemlich runde Sache und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dadurch kann sie leider sehr schnell mal wegrollen wenn man sie irgendwo auflegt, wo es nicht ganz eben ist. Dies kann man aber gut mit dem Gürtelclip entgegenwirken und somit ist auch dieses kleine “Problem” gelöst. Allerdings kann man die Lampe nicht aufstellen da die leicht konvexe Bauform der Hinterseite die verhindert.

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Kommen wir nun zu den vielen Funktionen der Lampe. Die M14 ist nämlich nicht nur eine Taschenlampe die man ein- und ausschalten kann. Hier hält man schon einen kleinen Computer in der Hand, nämlich eine Microcontroller gesteuerte Taschenlampe.

LED LENSER nennt dies Smart Light Technology (SLT). Dahinter verbergen sich drei verschiedene Lichtprogramme mit bis zu acht Lichtfunktionen und zwei verschiedene Energieeinstellmöglichkeiten.

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Um am Anfang die Bedienung etwas zu erleichtern ist auch eine sogenannte Smart Card beigefügt. Diese zeigt eine Kurzanleitung wie man die einzelnen Lichtprogramme schalten kann.

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Lichtprogramme

Kommen wir mal zu den 3 Lichtprogrammen. Hier hat man die Wahl zwischen Professional, Easy und dem Defence Mode.

Die grundlegenden Funktionen sind bei allen drei Lichtprogrammen gleich.

  • Individuelles Tasten, z.B. um zu morsen. Dies ist auch gut um beim Lightpainting Lichtpunkte zu setzen oder nur kurz zu belichten.
  • tasten & halten – schaltet die Boost Funktion ein. Dadurch erhält die Lampe ihre höchste Lichtleistung. (ca. 225 Lumen)
  • ein- und ausschalten 100% Lichtleistung

Professional Mode
hier stehen alle Funktionen der Lampe zur Verfügung.

  • Low Power Modus
    Schaltet die Lampe auf eine niedrige Lichtstufe, damit lässt sich sehr viel Batteriepower sparen.
  • Dim Funktion
    Hiermit kann man die Helligkeit stufenlos regeln. Dies ist beim Lightpainting sehr vorteilhaft, da man hier da Licht individuell anpassen kann.
  • Blink Funktion
  • SOS Funktion
  • Strobe Funktion
    Dient zur Abwehr von Angreifern, Tieren, etc.

Easy Mode
Fast eine normale Taschenlampe.

  • Low Power Modus
  • Dim Funktion

Defence Mode
Schnell erreichbare Strobe Funktion.

  • Strobe Funktion

 

Energieeinstellungen

Dann verfügt die M14 noch über 2 verschiedene Energie Einstellungen.

Energie Saving Mode
In diesem Modus nimmt die Lichtstärke der Lampe kontinuierlich ab.

Constant Current Mode
hier arbeitet die Lampe konstant stromreguliert. Das heißt das die Lichtstärke immer gleich bleibt.

Außerdem besitzt die M14 noch ein Low Battery Message System. Somit wird man durch Blinken rechtzeitig informiert, das es Zeit wird die Batterien zu wechseln.

 

Resümee

Die M14 ist wirklich ein gelungenes Produkt. Die Möglichkeit die Taschenlampe zu fokussieren und die vielseitigen Lichtprogramme machen diese Taschenlampe für alle Lichtkünstler sehr interessant. Noch dazu lässt sich die Taschenlampe mit Akkus betreiben, was auch wieder sehr vorteilhaft ist. In unserem Test haben wir nur das erstellen von Lichtelementen gezeigt. Natürlich ist die Taschenlampe durch ihre Lichtstärke und Reichweite von fast 300m auch hervorragend zum ausleuchten von Objekten geeignet. Die Verarbeitung ist durch das Metallgehäuse richtig stabil. Durch den funktionalen Druckknopf lässt sich die Taschenlampe sehr leicht bedienen. Die Lampe macht Spaß. Smiley

Mit der Lampe konnten wir sogar unsere Ausrüstung “retten”, da ein paar Halbwüchsige ein kleines Autorennen im Parkhaus veranstalten wollten und durch das anblinken gestoppt werden konnten.

 

 

Weitere Infos zu LED LENSER und der M14 findet ihr hier:

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Lightpainting | LAPP | LightArt | 360° interaktives Panorama

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Zusammen mit Panoramaleben.de haben wir (Visual Dreams Light Project Team) uns daran gemacht ein 360° Lightpainting Kugelpanorama zu erstellen. Philipp hat hier auch schon einmal einen Gastartikel veröffentlicht. Was bei dieser Aktion herausgekommen ist, könnt ihr nun sehen.

Als Location haben wir das Ruinentheater in Sanspareil ausgewählt. Bevor wir mit dem fotografieren beginnen konnten musste erst einmal unser Equipment an die entsprechende Stelle transportiert werden. Dies war bei hohem Schnee und eisigen Temperaturen nicht gerade ein Vergnügen.

Die eigentliche Aktion vor Ort hat dann ungefähr 3 Stunden gedauert und nachdem wir nun wieder alle aufgewärmt sind, sind wir doch ganz zufrieden mit dem was dabei heraus gekommen ist. Bisher ist uns noch kein interaktives Lightpainting Panorama bekannt und deshalb hoffen wir das ihr Gefallen daran findet.
Wir würden uns wirklich freuen wenn ihr uns hier ein paar Kommentare hinterlasst.

lightpano2000_water

360 Kugelpanorama

(QuickTime Plugin erforderlich.)

{qtvr https://www.visual-dreams.de/pano/lightpainting-pano.mov 560 500}

Großformat? Bitte hier klicken.

 

Quicktime Player Bedienung:

  • Haltet die linke Maustaste über dem Bild gedrückt und bewegt den Mauszeiger in alle Richtungen.
  • Hinein zommen mit Umschalttaste (für Großschreibung)
  • Heraus zoomen mit Strg- Taste
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