Unter der Rubrik Zufallsfunde kann ich dieses Gebäude verbuchen. Bei der Fahrt zu einem anderen Ziel stach mir der Bau vom Weiten ins Auge. Einmal kurz einen Zwischenstopp eingelegt, der sich meiner Meinung nach auch gelohnt hat. Ist mal was anderes. Was mag wohl da drin sein?
Das es mit der Landwirtschaft zu tun hatte war mir eigentlich klar, wenn man die anderen Teile der Location betrachtete. Hier also nun ein paar Eindrücke.
Ein paar noch in der Galerie.
Galerie
Wo ist das?
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Hier habe ich noch was ziemlich “Unberührtes” vor die Linse bekommen. Hat echt Spaß gemacht dort Fotos zu machen. Keine Schmierereien, fast alles schön sauber und wirklich besenrein. Hoffe ich kann euch hier ein paar schöne Fotos zeigen.
Hier also ein paar Eindrücke von der Location.
Weitere Fotos in der Galerie.
Wo ist das?
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Obwohl es immer mehr zerfällt ist es schon ein imposanter Eindruck wie das mehrstöckige Gebäude da steht. Gewaltig sieht es aus, prunkvoll und majestätisch. Nicht ganz einfach zu begehen.
… aber eigentlich doch ganz leicht . Ich hatte nämlich coole Unterstützung. Nachdem ich das Gebäude von außen abgelichtet hatte und mich fast schon auf den Rückweg machen wollte sprach mich ein älteres Ehepaar (>70 Jahre) an ob ich von der Presse sei. So unterhielten wir uns einige Zeit über das Gebäude. Irgendwann meinte die Frau das sie sich das Gebäude wirklich gerne mal von innen anschauen würde und dann erzählten sie mir das sie von ihrem Hotel aus ein Loch in der Wand sehen könnten. Was soll ich sagen, die beiden haben dann “Schmiere gestanden” als ich zum Zugang bin. Top!
Hier aber nun ein paar Fotos. Hat mir echt gut gefallen. Richtig gut kommt es in diesem Hotel umher zu wandern wenn man davor dieses Hörbuch noch im Kopf hat. Creepers (6 CDs) (Amazon Affiliate)
Außenansichten
Innenansichten
Weitere in der Galerie
Wo ist das?
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Einst wurden hier Gitarren, Violinen, Celli, Banjos, Zithern und andere Streich- und Zupfinstrumente hergestellt. Dies ist aber schon Jahrzehnte vorbei. Mittlerweile ist die Fabrik sehr heruntergekommen und verkommt leider zur Müllhalde. Ein paar Momentaufnahmen habe ich dennoch machen können.
Viel findet man aber nicht mehr was an die Herstellung von Musikinstrumenten erinnert.
Wo ist das?
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Am Samstag habe ich ja probiert eine kleine Tour zu starten, habe dann aber früher als ich wollte die Rückfahrt angetreten, da mich der Grippehammer dann doch voll erwischt hat. Trotzdem konnte ich am Vormittag einige Ausnahmen machen. Das Gelände ist interessant und auch die Gebäude sind recht abwechslungsreich. Wenn alles endlich grün ist wird der angrenzende Park bestimmt noch schöner aussehen.
Jugendwerkhof
Bei dieser Location handelt es sich wie gesagt um einen Jugendwerkhof.
Jugendwerkhöfe waren in der DDR spezielle Heime für Kinder und Jugendliche von 14 bis 18 Jahren, die als verhaltensgestört und schwererziehbar angesehen wurden. Die Kinder und Jugendlichen sollten dort nach den Geboten der Erziehung zur sozialistischen Persönlichkeit umerzogen werden. Untergebracht wurden insbesondere Jugendliche, die aus Sicht verschiedener staatliche Organe nicht in das Gesellschaftsbild der DDR passten.
Für die Unterbringung reichten teilweise schon kleinere Vergehen aus, die staatlichen Organen, in der Schule oder auch den Nachbarn auffielen, wie z. B. Schulverweigerung. In der Regel hatten die Inhaftierten keine Straftat begangen, sondern konnten oder wollten sich meistens nicht den Maßstäben sozialistischer Persönlichkeitsentwicklung unterwerfen.
Die Erziehung geschah in erster Linie politisch und nur marginal allgemeinbildend. Neben dieser Erziehung erhielten die Jugendlichen eine Ausbildung zum gering qualifizierten Teilfacharbeiter. Dies war in der Regel ein Lehrabschluss mit geringen Anforderungen für Personen, die den Abschluss der 8. Klasse einer Zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule nicht geschafft hätten.
Jugendliche, mit denen andere Jugendwerkhöfe Disziplinschwierigkeiten hatten oder die von dort mehrmals entwichen waren, konnten in den geschlossenen Jugendwerkhof Torgau eingewiesen werden, eine Strafanstalt, in dem sie mittels Gewalt, Schikanen und Demütigungen gebrochen werden sollten.
Das Gegenstück zum Jugendwerkhof, für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren, waren die Spezialkinderheime für schwererziehbare Kinder, wie zum Beispiel der in den 1960er Jahren umgewandelte Jugendwerkhof Bräunsdorf.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann wegen der Einweisung in einen Jugendwerkhof eine Rehabilitierung beantragt werden, an die sich soziale Ausgleichsleistungen knüpfen. [Quelle: Wikipedia]
Hört sich nicht gerade berauschend an, oder?
Videos
Über Jugendwerkhöfe gibt es bei YouTube einiges zu sehen. Hier mal eine kleine Serie von 4 Videos die ich dort gefunden habe.
Zeit des zweiten Weltkrieges
Auch schon davor hat diese Location nicht gerade eine erfreuliche Vergangenheit.
Während des Zweiten Weltkrieges richtete hier das NS-Rüstungsunternehmen REIMAHG ein Krankenhaus für ihre Zwangsarbeiter ein in Gestalt von sechs im Schlosspark errichteten Baracken mit je 89 Betten. Unter katastrophalen hygienischen Bedingungen und ständig überbelegt, war die Todesrate unter den insgesamt 1.088 Patienten, darunter 980 Ausländern, entsprechend hoch. In diesem Krankenhaus starben insgesamt 175 Zwangsarbeiter, von denen die meisten aus Italien kamen. Die Toten wurden auf einem Feld östlich des Friedhofs bestattet.
Nach Gründung der DDR wurde im Neuen Jagdschloss ein Jugendwerkhof eingerichtet. Im Jahre 1967 errichteten Jugendliche des Jugendwerkhofes ein aus 175 Steinen des ehemaligen Rüstungswerkes bestehendes Denkmal für die hier verstorbenen Zwangsarbeiter. [Quelle Wikipedia]
Gebäude
Natürlich habe ich auch die Gebäude von innen inspiziert. Diese sind recht unterschiedlich, teil sehr alte Barracken, teils neuer.
Hier nun ein paar Eindrücke.
Noch ein paar weitere gibt es in der Galerie.
Galerie
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(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Mein letztes Ziel am Wochenende war eine Heilstätte. 1898 wurde die “Heilstätte für Schwindsüchtige” gegründet. Später was sie eine Anstalt zur Behandlung von Lungenkrankheiten.
Von außen macht dieser Bau wirklich was her, innen sollte man auf imposante Gänge, Treppenhäusern und Türen stehen. Einiges gibt es aber schon zu entdecken, so das sich ein Besuch lohnt.
In dieser Location trifft man auch ziemlich oft Leute die einem anderen Hobby dort nachgehen. Am letzten Samstag ging es zu wie auf dem Rummelplatz.
Theater, Kapelle?
Flure und Türen
Kellerbereich
Treppen
Inventar
Dachboden
Außenansichten
Panorama
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Gut, ganz so war es leider nicht da diese Location so was von abgerockt ist. Deswegen habe ich mich dann doch nicht so lange wie geplant dort aufgehalten. Einen kurzen Abstecher ist es allemal wert, wenn man mal in der Gegend ist.
Gebrannt hat es dort auch noch und dadurch wurde natürlich noch mehr zerstört.
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“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Diesmal habe ich wieder mal ein altes Ferienheim besucht. Zu früheren Zeiten war es wohl ein Zechenhaus, da der Begründer dort Bergbau betrieb. Einen bestimmten Fund gab dem Gebäude auch seinen Namen unter dem es bekannt ist. Nachdem das Zechenhaus eines Tages ausgeraubt wurde und der Besitzer sein ganzes Hab und Gut verlor wurde es später in ein Wirtshaus umgewandelt. Erst später wurde es dann zu einem Ferienheim.
Das Gebäude ist stark Einsturz gefährdet. Einige Räume sollten auf keinen Fall mehr betreten werden. Das Haus hat aber einige Überraschungen zu bieten.
Richtig skurril wird es im Keller.
Galerie
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“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
Ein bedrückender Ort, ein sterbender Ort. Damit meine ich nicht einmal die Kirche selbst sondern eher die Stadt in der diese steht. Vielleicht kommt es mir nur so vor, aber ich habe wohl noch keine Stadt mit so vielen zerfallenen und verlassenen Gebäuden gesehen wie hier. Egal ob Industriegebäude oder Privathäuser, fast in jeder Ecke steht eines dieser Bauwerke und wird seinem Schicksal überlassen. Natürlich gibt es auch in dieser Stadt auch neue Gebäude aber für mich als neuen Besucher überwiegt die bedrückende Stimmung.
Eins vorweg, die Kirche ist wirklich am zerfallen und deswegen ist ein Besuch auf keinen Fall ungefährlich. Viele große Steine auf dem Boden zeigen deutlich das das Dach sehr vom Einsturz bedroht ist. Hat man das Pech zur falschen Zeit am falschen Ort zu stehen war es das, ich denke ein Bauhelm wiegt hier einen auch nur in falscher Sicherheit. Während meiner Exkursion ist aber nichts herunter gekommen.
Obwohl die Kirche eigentlich völlig entkernt ist hat sie unbestreitbar ihren Reiz und Charme. Ich selbst war wirklich beeindruckt und wegen dieser Location hat sich meine Fahrt hierher gelohnt. Ich zeige hier bewusst HDR Fotos, da ich gerade die Details sichtbar machen möchte. Ich hoffe die Fotos gefallen.
Obwohl diese Kirche stirbt ist sie eindeutig ein Ort der Ruhe.
Panorama
Damit man sich noch einen etwas besseren Eindruck machen kann gibt es auch ein 360° Panorama.
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)
In diesem Bildband findet man meiner Meinung nach wirklich sehr viele eindrucksvolle Aufnahmen von ebenso eindrucksvollen Orten. Die Fotos stammen von 49 Fotografen aus 14 verschiedenen Ländern. Diese haben sich dem Hobby Urban Exploration verschrieben. Auch ich selbst werde immer wieder von diesen Orten fast schon magisch angezogen. [Rubrik Urban Exploring]
Informationen
Erst einmal ein paar grundlegende Infos. In diesem Buch wurden sehr oft Fotos verwendet die die HDR-Technik einsetzen. Ich selbst verwende diese Technik auch ab und an wenn ich es für sinnvoll halte oder eben als Stilmittel verwenden will. Für mich persönlich ist es eine weitere Möglichkeit in Bildern eine bestimmte Stimmung zu vermitteln und viele Details aus einem Foto heraus zu kitzeln. Wie gesagt, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Wenn jemand Fotos nicht in Vorherein verteufelt weil es HDR-Aufnahmen sind, den kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.
Des Weiteren ist dieses Buch in englischer Sprache. Dies tut aber der Wirkung des Buches keinen Abbruch, Bilder sage mehr als tausend Worte. Ich selbst blättere immer wieder in diesem Buch, da mich die Aufnahmen immer wieder aufs neue fesseln. Mir gefällt der Stil der in diesem Buch überwiegend verwendet wird. Ich muss aber auch zugeben das es mir weniger wichtig ist, absolut realistische Farben oder keine stürzenden Linien zu haben. Mir geht es um die Wirkung, welches ein Foto auf mich hat und welche Stimmung es auf mich überträgt.
Nicht alltägliche Perspektiven, auch mal Fotos in Schräglage, Bildbearbeitungen um bestimmte Stimmungen zu vermitteln, auch mal etwas irre Bildideen und Fotos die eine Geschichte erzählen, DAS ist meine Welt. Dies solltet ihr bei dieser Rezension mit berücksichtigen. Wenn jemand auf absolut realistische Fotos wert legt, die kaum oder gar nicht bearbeitet wurden, wem sich die Haare aufstellen, weil gerade Linien nicht gerade Linien sind oder eine Allergie auf HDR-Aufnahmen hat, dem sei von diesem Werk dringendst abgeraten.
Natürlich kann man sich sehr viele Aufnahmen auch im Internet anschauen, ich selbst brauche aber ab und an was “Echtes” in den Händen. Durch das ordentliche Format von über 26 x 26 cm und über 190 Seiten kann man sehr schön die Fotos auf sich wirken lassen. Der Preis und die Qualität des gesamten Buches gehen ebenfalls mehr als in Ordnung. Für mich eine klare Kaufempfehlung.
Damit ihr euch einen weiteren Eindruck über die Art der Aufnahmen machen könnt, liste ich einen kleinen Auszug von Webseiten der mitwirkenden Fotografen auf.
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