Einst war dies mit Sicherheit eine äußerst prachtvolle Villa, farbenfroh und reich verziert. Überall wurde mit Bögen, Säulen, Rundungen und Verzierungen gearbeitet. Der mittlerweile abbröckelnde Putz und die schön gemusterten Tapeten die sich von den Wänden lösen geben hier noch Zeugnis ab.
Das Gebäude fällt mittlerweile immer mehr zusammen und ab dem 1. Stockwerg ist es nicht mehr ratsam sich zu weit vom Rand der Räume zu begeben. Dennoch faszinieren mich gerade solch marode und baufällige Gebäude. Meist noch um einiges mehr als große Industrieanlagen.
In solchen Häusern, in denen Menschen gewohnt haben, spiegelt sich durch die Einrichtung, Bauweise und den immer wieder zu findenden Kleinigkeiten die Persönlichkeit der Bewohner wieder. Dies ist die Faszination, die meiner Meinung nach von diesen Gebäuden ausgeht.
Außenansichten
Auch von außen sah diese Villa einst prachtvoll aus.
Innenansichten
Durch den offenstehenden Eingang kommt man in die kleine “Empfangshalle”. Diese macht trotz ihres Zerfalls Eindruck. Überall findest man die hier die reich verzierten, Säulen, Decken und Bögen.
Diese Bauweise zieht sich durch das Gebäude im Erdgeschoss weiter.
Ein weiteres Highlight ist die sehr schön gearbeitete und geschwungene Treppe.
Auch die Wandmotive sind immer noch schön anzusehen.
In der ersten Etage ist der Baustil schlichter. Auch sind die Zimmer nur noch sehr vorsichtig begehbar.
Einige “Zeitdokumente” waren auch zu finden.
The Underground
… und was soll das mit dem Affen?
Das ist schnell erklärt … das da.
Galerie
Weitere Bilder gibt es in der Galerie.
Wo ist das?
Um Vandalismus einen Riegel vorzuschieben wird man hier keine Angaben zu der Lage der Location finden, Koordinaten sucht ihr hier vergebens. Damit sollen die Objekte und Plätze einfach etwas geschützt werden. Auf Anfragen hierzu werde ich nach eigenem Ermessen reagieren. Ich hoffe ihr versteht das.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.”
(Nimm nichts mit außer Bildern, lasse nichts dort, außer Fußabdrücken)