[LIGHTPAINTING | LAPP] Die größte Inspiration ist die Dunkelheit. Aus ihr lässt sich so viel Neues erschaffen.

Einleitung

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Light-Painting (Lichtmalerei), -Writing, -Graffiti, -Art oder LAPP. Dieses Kind hat viele Namen. Fast jeder der sich mit dem Thema Fotografie beschäftigt wird wissen, dass Lichtquellen, welche in Bewegung sind, bei Langzeitaufnahmen Lichtspuren hinterlassen. Sicherlich hat man diesen Effekt schon das ein oder andere Mal auf einem seiner Fotos entdeckt. Beispiele sind hier Sternbewegungen, ein beleuchtetes Karussell in Bewegung oder Scheinwerferspuren in der Nacht. „[LIGHTPAINTING | LAPP] Die größte Inspiration ist die Dunkelheit. Aus ihr lässt sich so viel Neues erschaffen.“ weiterlesen

[LIGHTPAINTING | LAPP] Weitere Action auf dem Staffelberg

Geschätzte 30kg Ausrüstung wurden in dieser Nacht auf den Staffelberg zu zweit transportiert um diese Fotos anzufertigen. Im Tal war es eigentlich ziemlich windstill, oben auf dem Staffelberg hat es hingegen doch heftigen Wind gegeben. Trotzdem waren die Bedingungen in dieser Nacht nicht schlecht und da die Windrichtung einigermaßen passte, habe ich mich auch für ein paar “Feuerspiele” entschieden.

Hier also die Ergebnisse dieser Nacht.

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An die Facebookler–Das Light Project Team braucht deine Stimme.

ringmanDosionair hat am 1.April eine Light Writing Challenge gestartet. Ich habe das erst gestern bemerkt und dann das nebenstehende Foto dort eingestellt. Sind also schon kräftig hinterher. Wäre klasse wenn ihr uns ein wenig unterstützen könntet und für unser Foto ein Gefällt mir hinterlassen könntet. Bitte unterstützt uns etwas, wäre klasse.

Klick den Button für unser Foto

 

 

Du siehst keinen Button, dann bitte hier klicken.

Wäre klasse wenn wir so noch an die ein oder andere Stimme kommen würden, sind gegenüber den anderen durch die späte Teilnahme arg in Verzug.

 

 

Bitte stellt diesen Artikel auch auf eure Pinnwände und aktiviert noch ein paar Freunde. Leider geht es bei diesem Wettbewerb eher um “Wer kennt am meisten” und weniger um das Foto.

Recht chaotisch, leicht verwirrt, vieles vergessen und trotzdem eine schöne Lightpainting Tour.

Gestern haben wir uns wieder mal auf den Weg gemacht um ein paar neue Fotos für unser Light Project zu machen. Dafür haben wir eine schöne alte Burgruine als Location gewählt. Treffpunkt war um 14 Uhr. Danach noch etwas gequatscht, Ausrüstung verstaut und los ging’s.

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Steve hatte dann erst mal schon einiges an Ausrüstung vergessen. Da habe ich mich ja dann mal nicht lumpen lassen und es ihm gleich getan. Zumindest haben wir dies während der Fahrt bemerkt.

Ja, die Fahrt … Das Navi hat sich mal so richtig einen Spaß gemacht und uns aus noch sehr rätselhaften Gründen auf ziemliche Abwege geführt. So dauerte die Fahrt zur Ruine dann doch etwas länger als erwartet.

Location

Die Fotos sind natürlich schon etwas älter …

Endlich dort angekommen war es noch ein paar Minuten halbwegs hell, so das wir die Umgebung noch einmal inspizieren konnten. Dies war dann aber nach einigen Minuten auch gegessen. So starteten wir dann mit unseren ersten Aufnahmen. natürlich fing es dann auch pünktlich an zu schneien.

Ausgerüstet waren wir beide mit zwei neu erstandenen Objektiven, welche wir endlich mal dafür testen wollten. Steve hatte ein Nikon 20mm und ich ein Walimex Fisheye 8mm. Die ersten Aufnahmen beeindruckten mich vor Ort nicht wirklich, da die Kameraplazierung für das Fisheye eher suboptimal war. Herausgekommen ist unter anderem das erste Foto in diesem Artikel.

Laser

Danach haben wir dann eine andere Stelle gewählt. Irgendwie lief es aber am Anfang an diesem Abend nicht so rund. Der kreative Funke wollte einfach nicht zünden. Trotzdem haben wir weiter experimentiert. Die Kameraposition immer wieder verändert und verschiedene Lighttools ausprobiert. Endlich sind wir auch mal dazu gekommen unseren Laser zu testen. Hier mal ein paar “Laser Fotos”.

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Ausleuchtung

Weiterhin haben wir auch versucht die Ruine etwas auszuleuchten und mit verschiedenen Lichteinstellungen zu spielen.

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Lichtelemente

Als nächsten Schritt bauten wir dann Lichtskulpturen mit ein.

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Feuerspiele

Natürlich haben wir auch wieder ein paar Feuereinlagen dabei. Hier haben wir uns dann nochmal richtig ausgetobt.

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Rund 5 Stunden waren wir vor Ort und sind dann doch einigermaßen zufrieden abgezogen. Fisheye macht meiner Ansicht nach schon recht gute Einstellungen möglich und die Schärfe der Lins ist nicht zu verachten.

Spaß hat es gemacht, Fortsetzung folgt. Zwinkerndes Smiley

[Trigami-Review] Die LED-LENSER M14 im Praxistest – Einsatz beim Lightpainting | Fotografie

Wir durften sie testen, die neue Hightech LED Taschenlampe LED-LENSER M14.

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Visual Dreams Light Project Team
Lightpainting Praxistest

Das wir diese fokussierbare LED-Lampe (Advanced Focus System) aber natürlich nicht nur zum spazieren gehen nutzen wollten sollte eigentlich klar sein. Stefan W. und ich engagieren uns ja immer mehr im Bereich Lightpainting | LAPP | LightArt. Dies Art der Fotografie begeistert uns beide immer mehr. Deswegen lag es natürlich sehr nahe diese Handlampe in diesem Bereich einzusetzen um zu sehen ob sie in diesem Bereich nützlich sein kann. Wir haben uns hier die Aufgabe gestellt einzig mit der LED-Handlampe M14 die Lichtelemente zu erstellen. Unser einziges Hilfsmittel war ein Band, welches wir an der LED-Leuchte befestigt haben.

Wir zeigen euch in diesem Video folgende Lichtelemente:

  • Erstellen von Bodenmuster (Zick-Zack Muster)
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  • Spirale horizontal
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  • Spirale senkrecht
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  • Lichtbälle (Orbs)
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    Hierbei verwenden wir auch die Blink Funktion der LED-LENSER M14.
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Video

Visual Dreams Lightpainting Praxistest der LED LENSER M14

Funktionen der M14 im Bezug auf die Praxis

Mit der LED-LENSER M14 lässt sich einiges anstellen. In diesem Video seht ihr wie man mit wenigen Mitteln (Lampe und Band) schon die verschiedensten Lichtelemente kreieren kann. Bei diesem Test ging es uns gar nicht so sehr um die Perfektion der einzelnen Elemente, sondern alleine um die Praxistauglichkeit der Lampe.

Ist diese High-End Taschenlampe also geeignet für Lightpainting | LAPP | LightArt?

Dies kann man mit einem großen JA beantworten. Natürlich gehe ich nun auch noch auf die einzelnen Vorzüge der M14 ein.

 

Kommen wir einmal zu den technischen Daten der Taschenlampe.

Sie hat eine Länge von 16,2cm und ist damit schon um einiges größer als z.B. die M7 oder P7.

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Auch der Umfang ist natürlich größer, da die LED-Leuchte mit 4 AA-Batterien betrieben wird. Hier sollte auch hervorgehoben werden das die M14 ausdrücklich auch mit Akku Batterien betrieben werden kann was natürlich auf Dauer ein Kostenvorteil ist. Die Leuchtdauer wird bei kleinster Stufe mit ca. 95 Stunden angegeben.

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Die Lampe wiegt ca. 370g. Dies finde ich sehr angenehm wenn ich die Lampe in der Hand halte. Da merkt man das man eine Taschenlampe trägt. Durch das Gewicht lassen sich auch leichter gezielte Bewegungen ausführen und auch die Rotation der Lampe gelingt dadurch sauberer. Hierbei sollte man aber schon etwas sicher sein, denn wenn einen die Lampe trifft wird diese am wenigsten Schaden davon tragen, dafür spricht schon ihre gute Verarbeitung.

Den Gürtelclip finde ich für diese Lampe etwas weniger geeignet als z.B. für die  M7, obwohl dieser baugleich ist. Die M14 sitzt meiner Meinung nach hier etwas zu straff, was das lösen der Taschenlampe erschwert und nur schlecht mit einer Hand durchführbar ist. Ansonsten ist der Clip recht gut durchdacht. Er wird am Gürtel befestigt und hält dort auch wirklich gut. Zudem lässt sich die Lampe auch daran drehen. Dies ist eigentlich eine sehr pfiffige Lösung, da man somit z.B. auch den Weg ausleuchten kann, ohne die Lampe halten zu müssen.

Die obligatorische Handschlaufe erfüllt auch ihren Zweck und es ist auch ratsam diese zu benutzen.

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Nochmal zur Verarbeitung. Die Lampe macht wirklich einen äußert stabilen und wertigen Eindruck. Auch die Kontakte sehen sehr praktikabel aus.

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Der einzige Knopf an der Lampe, mit dem alle Funktionen der Lampe schaltbar sind funktioniert sehr gut und hat einen guten Druckpunkt.

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Man sieht auch hier auf diesem Foto die kleine Metallöse. Sogar diese wird doppelt gesichert, damit sie nicht einfach aufgeht.

Kommen wir jetzt einmal zum Focus System. Die M14 ist nämlich eine fokussierbare Taschenlampe. Das Ganze nennt sich bei LED LENSER Advanced Focus System (AFS). Die Fokussierung erfolgt stufenlos indem man den Lampenkopf einfach vor oder zurück schiebt. Dies würde ich mir bei manchen Objektiv wünschen Zwinkerndes Smiley Dadurch lässt sich die Fokussierung mit nur einer Hand kinderleicht vornehmen.  Sehr gut und auch äußerst wichtig für den Einsatz beim Lightpainting ist das Fast Lock System. Durch drehen des Lampenkopfes lässt sich die Fokus fest arretieren und hält bombenfest. Gerade bei Lichtfiguren bei dem man die Lampe rotieren lässt, ist es wichtig das sich der Lichtstrahl nicht ändert.

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Wie man auch sehen kann ist die LED LENSER M14 eine ziemlich runde Sache und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dadurch kann sie leider sehr schnell mal wegrollen wenn man sie irgendwo auflegt, wo es nicht ganz eben ist. Dies kann man aber gut mit dem Gürtelclip entgegenwirken und somit ist auch dieses kleine “Problem” gelöst. Allerdings kann man die Lampe nicht aufstellen da die leicht konvexe Bauform der Hinterseite die verhindert.

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Kommen wir nun zu den vielen Funktionen der Lampe. Die M14 ist nämlich nicht nur eine Taschenlampe die man ein- und ausschalten kann. Hier hält man schon einen kleinen Computer in der Hand, nämlich eine Microcontroller gesteuerte Taschenlampe.

LED LENSER nennt dies Smart Light Technology (SLT). Dahinter verbergen sich drei verschiedene Lichtprogramme mit bis zu acht Lichtfunktionen und zwei verschiedene Energieeinstellmöglichkeiten.

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Um am Anfang die Bedienung etwas zu erleichtern ist auch eine sogenannte Smart Card beigefügt. Diese zeigt eine Kurzanleitung wie man die einzelnen Lichtprogramme schalten kann.

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Lichtprogramme

Kommen wir mal zu den 3 Lichtprogrammen. Hier hat man die Wahl zwischen Professional, Easy und dem Defence Mode.

Die grundlegenden Funktionen sind bei allen drei Lichtprogrammen gleich.

  • Individuelles Tasten, z.B. um zu morsen. Dies ist auch gut um beim Lightpainting Lichtpunkte zu setzen oder nur kurz zu belichten.
  • tasten & halten – schaltet die Boost Funktion ein. Dadurch erhält die Lampe ihre höchste Lichtleistung. (ca. 225 Lumen)
  • ein- und ausschalten 100% Lichtleistung

Professional Mode
hier stehen alle Funktionen der Lampe zur Verfügung.

  • Low Power Modus
    Schaltet die Lampe auf eine niedrige Lichtstufe, damit lässt sich sehr viel Batteriepower sparen.
  • Dim Funktion
    Hiermit kann man die Helligkeit stufenlos regeln. Dies ist beim Lightpainting sehr vorteilhaft, da man hier da Licht individuell anpassen kann.
  • Blink Funktion
  • SOS Funktion
  • Strobe Funktion
    Dient zur Abwehr von Angreifern, Tieren, etc.

Easy Mode
Fast eine normale Taschenlampe.

  • Low Power Modus
  • Dim Funktion

Defence Mode
Schnell erreichbare Strobe Funktion.

  • Strobe Funktion

 

Energieeinstellungen

Dann verfügt die M14 noch über 2 verschiedene Energie Einstellungen.

Energie Saving Mode
In diesem Modus nimmt die Lichtstärke der Lampe kontinuierlich ab.

Constant Current Mode
hier arbeitet die Lampe konstant stromreguliert. Das heißt das die Lichtstärke immer gleich bleibt.

Außerdem besitzt die M14 noch ein Low Battery Message System. Somit wird man durch Blinken rechtzeitig informiert, das es Zeit wird die Batterien zu wechseln.

 

Resümee

Die M14 ist wirklich ein gelungenes Produkt. Die Möglichkeit die Taschenlampe zu fokussieren und die vielseitigen Lichtprogramme machen diese Taschenlampe für alle Lichtkünstler sehr interessant. Noch dazu lässt sich die Taschenlampe mit Akkus betreiben, was auch wieder sehr vorteilhaft ist. In unserem Test haben wir nur das erstellen von Lichtelementen gezeigt. Natürlich ist die Taschenlampe durch ihre Lichtstärke und Reichweite von fast 300m auch hervorragend zum ausleuchten von Objekten geeignet. Die Verarbeitung ist durch das Metallgehäuse richtig stabil. Durch den funktionalen Druckknopf lässt sich die Taschenlampe sehr leicht bedienen. Die Lampe macht Spaß. Smiley

Mit der Lampe konnten wir sogar unsere Ausrüstung “retten”, da ein paar Halbwüchsige ein kleines Autorennen im Parkhaus veranstalten wollten und durch das anblinken gestoppt werden konnten.

 

 

Weitere Infos zu LED LENSER und der M14 findet ihr hier:

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